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CIMA DI RAPA – meine Suche nach Verbundenheit!

By 15. Juni 2023Juni 21st, 2023No Comments

Im Rahmen des Studiengangs CAS Creationship an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK) habe ich die letzten 9 Monate die Schulbank gedrückt. Auf meiner Website Prêt Pour Moi habe ich diese Zeit als Kreativpause deklariert. Es war allerdings alles andere als eine Pause. Dieser Studiengang hat mich regelrecht in einen Kreativprozess katapultiert. Was dabei herausgekommen ist, kannst du hier nachlesen.

SCHAFF DIR EINE UMGEBUNG,
IN DER DU FREI BIST, DAS AUSZUDRÜCKEN,

WOVOR DU ANGST HAST.
[Rick Rubin. kreativ. Die Kunst zu sein]

CIMA DI RAPA
Eine illustrative Wurzelarbeit – meine Suche nach Verbundenheit.

 

FRAGE 1 – Was ist Verbundenheit? Was sind die Zutaten, um Verbundenheit zu schaffen? Warum fühlt sich der Mensch mit Tieren oder Objekten manchmal stärker verbunden als mit Menschen? Warum sind uns unsere Freund*innen näher als Familienmitglieder? Diesen Fragen bin ich in meinem Projekt CIMA DI RAPA nachgegangen.

 

FRAGE 2 – Kann ich zeichnen? Mit dieser Frage machte ich mich auf die Suche nach Verbundenheit. Finde ich Antworten oder Verbundenheitsmomente, in dem ich meine Kindheit durchstöbere und Menschen und Erlebnisse zeichnend unter die Lupe nehme? Gelingt es mir, meine Erinnerungen dadurch aufzufrischen und Verbundenheit zu spüren? Was sind VERBUNDENHEITSMOMENTE für mich?

DIE ANTWORTEN WERDEN SICH ZEIGEN,
WENN DU OFFEN BIST FÜR DAS,

WAS GESCHIEHT UND WACH BLEIBST.
[Rick Rubin. kreativ. Die Kunst zu sein]

 

CIMA DI RAPA ist ein Lieblingsgemüse meines Vaters [Illu 1]. Es ist ein süditalienisches Gemüse, geschmacklich eine Mischung aus Kohl und Broccoli, jedoch viel feiner und leicht bitter. Für mich der perfekte Name für dieses Projekt. Mit dieser Kindheitserinnerung schaffe ich eine Verbindung zu meinem Vater  [Abb. 1] – meinem lebenden Teil meiner Familie. Meine Mutter (*2015) [Abb. 2] und mein Bruder (*2018) [Abb. 3] sind leider schon verstorben. Gleichzeitig passt Gemüse sehr gut in die Phase in meinem Leben (Gartensaison 2022!) [Abb. 4], in der ich zum ersten Mal einen eigenen Garten anlegen durfte [Illu 2]. Meine Hände einen Frühling lang ständig in der Erde wühlend – VERBUNDENHEITSMOMENT, schauend, dass der Boden mit Kompost und Würmern gut aufbereitet wird, damit die Anzuchten und Setzlinge alles kriegen, was sie benötigen [Abb. 5]. Es sollen ja schliesslich starke Jungpflanzen daraus werden. Regelrechte Wurzelarbeit – es braucht viel, um Verbundenheit zu schaffen!

WIR LEBEN,
UM UNS IN DER WELT AUSZUDRÜCKEN.
KUNSTSCHAFFEN IST VIELLEICHT DIE
EFFEKTIVSTE UND SCHÖNSTE METHODE DAFÜR.

KUNST GEHT ÜBER DIE SPRACHE, ÜBER DAS LEBEN HINAUS.
SIE IST EIN UNIVERSELLES MITTEL, UM ÜBER DIE ZEIT HINWEG
BOTSCHAFTEN ANEINANDER ZU SENDEN.
[Rick Rubin. kreativ. Die Kunst zu sein]

RÄBELIECHTLI Erste Erinnerungen tauchten auf, als ich in unserem Garten Cima di Rapa ernten wollte. Leider war nicht das herangewachsen, was auf dem Samensachet abgebildet war, sondern weisse Rüben [Abb 6]/[Illu 3], die mir irgendwie bekannt vorkamen. Beim Waschen dieser Rüben fiel es mir wie Schuppen von den Augen: mein Vater hatte mir damals geholfen, meine Räbe für den Räbeliechtli-Umzug [Abb 7] zu schnitzen. VERBUNDENHEITSMOMENT! Er war Schreiner und seine Schnitzkünste konnten sich sehen lassen. Ob er am Räbeliechtli-Umzug dabei war, weiss ich leider nicht mehr. Meine Mutter kann ich nicht mehr fragen.
100 DAYS CHALLENGE «VERBUNDENHEIT» Beim Denktypentest [Abb. 8] war herausgekommen, dass ich eine Sammlerin bin. So wollte ich diese Prägung gleich nutzen, um im Thema Verbundenheit weiterzukommen. Als WarmUp, um Antworten für beide Fragen zu finden, habe ich Ende November 2022 meine eigene 100 Days Challenge gestartet [Abb. 9]. Grundlage bildete eine Mindmap [Abb. 10], die an der Wand hinter meinem Sofa stetig wuchs. Ich hatte mir vorgenommen, mir täglich zehn Minuten Zeit zu nehmen und auf einem kleinen A7-Kärtchen eine schnelle Skizze zum Thema Verbundenheit zu zeichnen. Natürlich hatte ich es nicht ganz so gemacht, aber bis Ende Februar 2023 waren ca. hundert Zeichnungen entstanden. Das Resultat war eine schöner Teppich zum Thema Verbundenheit [Illu 4]. Meine Fantasie wurde durch das Dranbleiben immer grösser. An beiden Themen gleichzeitig zu arbeiten, empfand ich als sehr effizient, und diesen Verbundenheitsteppich wachsen zu sehen, beglückte mich.  Resultat: 100 kleine VERBUNDENHEITSMOMENTE!
WINTER Die Monate von Dezember bis März waren für mich eine Phase des Rückzugs [Abb. 11]. Wie beim Wintergemüse hatte ich nicht viel Ahnung, was jetzt genau passieren wird. Ich war aber zuversichtlich. Ich hatte Zeit, über den Samen nachzudenken, den ich mit meinem Projekt CIMA DI RAPA gesät hatte. Ich hoffte auf einen Transformationsschub. Als Minimumprogramm und auch als Anti-Prokrastinations-Methode hatte ich mir ja die «100 Days Challenge» zum Thema «Verbundenheit» auferlegt. Das gab mir ein gutes Gefühl und überforderte mich nicht. Gerade der Monat Dezember ist ja für viele Menschen sehr symbolträchtig und meist auch nicht einfach. Die Adventszeit, Weihnachten und Silvester wecken immer wieder Erinnerungen an früher. Gemischte Gefühle zwischen Pflicht und Kür waren da. In den Rauhnächten setzte ich mich stark mit mir auseinander. Der Wunsch nach mehr Zeit und Mut für Kreativität war dieses Jahr sehr stark. So vergingen die Tage, Wochen und Monate. Ich besuchte Museen, las viele Bücher [siehe Anhang], genoss Kreatives auf dem iPad, aber auch in grösseren und kleineren Kulturbetrieben. Im Nachhinein empfinde ich diese Phase als Inkubationszeit. Ohne es so richtig zu merken, bekam meine diffuse CIMA DI RAPA-Wolke an Kontur und Inhalten. Ich ertappte mich ab und zu dabei, in meiner Mediathek nach Spuren von Verbundenheit zu suchen. Ich legte einen elektronischen Ordner an, der sich langsam füllte mit digitalen Momenten aus den letzten zwanzig Jahren. Ich fand viele VERBUNDENHEITSMOMENTE vor allem geprägt von Freund*innen. Zum Zeichnungsstift griff  ich aber nicht oft, zumindest nicht so oft, wie ich es mir vorgenommen hatte.

 

PAST-BOX Seit ich zwanzig bin, bin ich sehr oft umgezogen. Genau 15 Mal. Mit im Schlepptau war immer eine Box mit Fotos aus der Zeit von Geburt bis ca. 25 Jahren. Ich nenne sie Past-Box. Bis zu meinem Projekt habe ich selten bis nie reingeschaut. Doch dann war es der richtige Zeitpunkt für mich, einen Blick zu wagen. Die Fotos waren wild durcheinander. Früheste Kindheit [Abb. 12], tiefste 90er Jahre [Abb. 13] und wunderbare Nullerjahre [Abb. 14]– gefühlsmässig war alles dabei. Ich pickte mir die schönsten, rarsten, schrägsten Familienfotos aus diesen Jahren heraus, druckte sie im Format A4 aus und hing sie in meinem Atelier auf, um diese wirken zu lassen. Ich hatte das Bedürfnis, ein paar davon abzuzeichnen und sie als Aquarell neu in mein Leben zu rufen. Bisher hatte ich um Aquarellfarben einen grossen Bogen gemacht. Viel zu gross war mein Respekt. Mit Aquarell-Tutorials der Kreativplattform Domestika.com begann ich, mich für das Aquarellieren fit zu machen.

GREY Das erste Aquarell [Illu 5] machte ich von meiner 2021 verstorbenen Katze Grey. Ohne Grey gäbe es dieses Projekt nämlich nicht. Meine zwei Katzen Luni und Grey, die ich aus einer Beziehung geerbt habe, waren in den letzten zwölf Jahren meine treuen Begleiterinnen [Abb. 15]. Sie bildeten mein Zuhause, meinen Safe Place. Greys Tod war für mich ein grosser Verlust. Ich fühlte mich ihr sehr stark verbunden – VERBUNDENHEITSMOMENT. Dies machte mich nachdenklich. Was gab mir Grey, was ich mir nicht selbst geben konnte? Diese Frage legte den Samen für meine Arbeit. Danke Grey, du hast mit deinem Wesen mein Leben farbig gemacht!

MEINE FAMILIE Ich bin eine Seconda. Ein Kind von Einwander*innen. In den 60ern kam meine Mutter [Illu 6] sehr jung aus Spanien, mein Vater [Abb. 16], vier Jahre jünger, aus Italien in die Schweiz. Ich hatte eine gute Kindheit  [Abb. 17]. Ich wuchs fast als Einzelkind auf, da mein Bruder [Illu 7] acht Jahre älter war als ich. Mir fehlte es zumindest materiell an nichts. Erst als Erwachsene merkte ich, dass ich von meinen Eltern zwar kulinarisch [Abb. 18] und sprachlich sehr viel mit auf den Lebensweg bekommen habe, aber alles, was mit Literatur, Theater und bildender Kunst zu tun hatte, war leider kaum vorhanden. Mein Hauptbildungmedium war das italienische Fernsehen, das ich damals sehr cool fand. Auch mein Psychologiestudium half mir nicht, meine kreative Ader zu wecken. Erst mit 34 Jahren erfuhr ich einen Befreiungsschlag. Ich gründete mein Label Prêt Pour Moi – Accessoires aus St. Galler Stickereien [Abb. 19] – grosser VERBUNDENHEITSMOMENT!

PRÊT POUR MOI Mit meinem eigenen Label  [www.pretpourmoi.ch] fühle ich mich stark verbunden [Illu 8]. Die Idee entsprang einer Fach-Diplomarbeit, die ich für die Weiterbildung zur Eidg. Kommunikationsleiterin schreiben musste. Nach diversen traurigen Schicksalschlägen in meinem Leben fühlte ich mich wie in einer Waschmaschine. Alles passierte nur und meine einzige Möglichkeit war, zu reagieren. Im November 2008 entschied ich mich, mein Leben vollkommen neu zu gestalten. Das war die Geburtsstunde meines Labels Prêt Pour Moi. Mit Prêt Pour Moi erschuf ich mir einen Raum, in dem ich mich frei entfalten konnte. Die Diplomarbeit schrieb sich wie von selbst. 2009 war die Abschlusspräsentation, 2011 launchte ich meine ersten Produkte online und auf Designmessen, und 2013 machte ich mich selbständig. Es war eine Zeit des Ausprobierens, ein Baden in Farben und Stoffen [Abb. 20]. Ein Austausch mit Designern und Kunstschaffenden. Ich traute mich, mich auszudrücken, mich zu zeigen, meine Schöpfungen zu präsentieren und meine Gedanken zu teilen. PRÊT POUR MOI – ich war endlich bereit für mich. Vier Jahre, bis 2017, hatte ich von meiner Idee leben können. Es war eine wahnsinnig tolle Zeit. Habe viele VERBUNDENHEITSMOMENTE erlebt!

GETUNIK Mein Selbstbewusstsein in Sachen kreativer Ausdruck wurde immer grösser. Ich wollte mich weiterentwickeln und mein schöpferische Seite nicht nur für gute Produkte einsetzen, sondern auch für gute Zwecke. 2017 landete ich bei getunik, einer Digitalagentur, die ausschliesslich für Non-Profit-Organisationen das digitale Fundraising ankurbelt. Seit sieben Jahren vertiefe ich nun mein Wissen darüber, warum Menschen spenden, und gestalte spannende Donor Journeys. So kommt mir jetzt sogar mein “im früheren Leben” (2004!) abgeschlossene Psychologiestudium zu Gute. Meine Hauptarbeit ist es, Kampagnen zu entwickeln für Kunden wie Greenpeace, die Heilsarmee Schweiz oder Pro Infirmis. Ideenfindung, Storytelling und Copywriting sind mein tägliches Brot [Abb. 21]. Das Kreationsteam ist in diesen sieben Jahren von zwei auf sechs Personen gewachsen. Kreation ist mein Arbeitsalltag. Darüber bin ich sehr glücklich. Mit getunik fühle ich mich sehr verbunden – viele VERBUNDENHEITSMOMENTE!

ILLUSTRATION Mit dem Job bei getunik war also ein grosser Schritt in Richtung Kreation getan. Beim Erarbeiten von Donor Journeys merkte ich jedoch bald, dass meine Storyboards zwar cool sind, ich aber meist auf  bestehende Illustrationen oder gängige Icons zurückgreifen musste. Da merkte ich, dass ich gerne meine eigenen Figuren, Emotionen oder Szenen zeichnen wollte, ich mich in dieser Ausdrucksweise aber sehr eingeschränkt fühlte. Mit diesem Projekt wollte ich dieses Gefühl angehen. Mit den kreativen Methoden des CAS Creationship wollte ich meine Berührungsängste mit der Illustration abbauen. Die “100 Days Challenge” VERBUNDENHEIT war schon sehr hilfreich und ein gutes WarmUp, aber nur ein Anfang. In der Zwischenzeit habe ich an der ZHDK weitere Weiterbildungskurse an der Winter- und Sommer School besucht, z.B. den Kurs “Menschen in Räumen zeichnen” mit Serge Pinkus (https://www.kunststoff-sergepinkus.ch/) und den Kurs “Draw It” mit Roland Ryser (https://www.zeichenfabrik.ch/grafik/). Beide Kurse waren wirklich spannend und ich habe sehr viel gelernt. Bei Serge wurde ich ein wenig ins kalte Wasser geworfen: Ich musste Menschen im Raum zeichnen, wobei für mich das Menschen Zeichnen an sich schon schwierig genug war [Illu 9]. Aber die Übungen waren wirklich gut und ich konnte sehr viel profitieren. Der Kurs bei Roland war ein regelrechter Katalysator für mich. Die zweieinhalb Tage waren genial aufgebaut und am Schluss konnte ich in kurzer Zeit meine erste Bildergeschichte “Larry” zeichnen [Illu 10] – grosser VERBUNDENHEITSMOMENT! Was ich auf jeden Fall herausgefunden habe, war, dass mir Zeichnen wirklich Spass macht und ich viel mehr darüber erfahren will. Nach diesem CAS werde ich ganz bestimmt weitere Illustrationskurse besuchen. 

 


 

TEXTILDESIGNERIN RACHEL DE LAGENEST Prêt Pour Moi ist meine kleine Solo-Firma. Aber ich war nie alleine unterwegs. Ich erhielt immer Unterstützung von meiner Schwägerin Rachel de Lagenest [Abb. 22]. Sie ist die Designerin der Stickereistoffe, die ich bei der Bischoff Textil AG in Auftrag gab. Ich war mir ihrer kreativen Ader immer sehr bewusst und bewundere ihre Stoffkreationen sehr, heute noch. Meine Kund*innen waren sehr angetan von meinen Stoffen und es lag mir fern, mich mit fremden Federn zu schmücken. Ich hob ihren Namen in meiner regelmässigen Kommunikation hervor. Ich war ja auch stets stolz, dass ich meine Produkte mit ihren Designs entwerfen durfte. Im Rahmen des CAS habe ich mich getraut, zwei Tage mit ihr zusammen zu zeichnen und zu malen. Am ersten Tag malte jede für sich, am zweiten Tag bekam ich von ihr Unterricht. Sie zeigte mir, wie ein Stoffmuster kreiert wird. Zusammen haben wir ein CIMA DI RAPA-Dessin entworfen [Illu 11]. Das war ein sehr starker VERBUNDENHEITSMOMENT, an den ich mich lange erinnern werde! Ich bin zuversichtlich, dass ich bald mehr Stoffmuster entwerfen werde. Durch sie bin ich jetzt sehr motiviert und habe meine Nase bereits in Kunstgeschichtsbücher gesteckt. 

 

FRAGE 1 – WAS IST VERBUNDENHEIT? Eine konkrete Antwort auf diese Frage habe ich noch nicht gefunden. Aber ich habe mich auf den Weg gemacht, eine Antwort zu finden. Ich habe in meinem kreativen Prozess herausgefunden, dass es wesentlich mehr Verbundenheitsmomente gibt als ich dachte. Er hat mir geholfen, mein Leben und meine Familie ein wenig unter die Lupe zu nehmen und mich mit den einzelnen Menschen und Ereignissen neu auseinanderzusetzen. Ich konnte einiges wiederentdecken, was ich lange ausgeblendet hatte. Es war spannend zu realisieren, dass vieles da ist und ich mich durch  dieses Wiederentdecken schon sehr viel verbundener fühle. Meinen kreativen Ansatz, mit Zeichnen diese Frage zu beantworten, war sehr effektiv. Ich bin zufrieden mit meiner Methode und bin motiviert, diese Frage weiter zu bearbeiten. 

FRAGE 2 – KANN ICH ZEICHNEN? Ja, ich kann zeichnen. Ob ich mal eine Illustratorin werde, sei dahingestellt. Aber ich vertraue diesem Prozess, den ich selbst mithilfe von CAS Creationship in Gang gebracht habe. An dieser Stelle: Danke an die Studienleitung Paolo Bianchi und Gabrielle Schmid, an meine Mentorin und Illustratorin Samantha Treyer und an alle Mitstudent*innen meines Jahrganges <3! Ihr wart alle mein Kreativ-Katalsysator! 

 

ES IST WAHRSCHEINLICHER, DASS EIN WERK
IN SEINER WAHRHAFTIGEN FORM ENTSTEHT,
WENN WIR UNS AUF KEIN ERGEBNIS FIXIEREN,
SONDERN UNS AUF DIE VORSTELLUNG EINLASSEN,
DASS WIR EINFACH ETWAS ERSCHAFFEN
UND MIT ANDEREN TEILEN WOLLEN.
[Rick Rubin. kreativ. Die Kunst zu sein]